Was wirklich zählt

Die Welt steht Kopf. Die Krisen mehren sich. Die Wirtschaftsführer sind ratlos und rufen nach Beratern (aber bitte die richtigen Berater) oder nach staatlicher Unterstützungkoste es was es wolle

So genannte demokratische Staaten foltern und dies in einem Umfang, dass man es nicht der Öffentlichkeit zeigen darf, zeigen kann oder zeigen will («yes, we can!» kann eben auch mehrdeutig interpretierte werden…). Bei alten Konflikten dreht man sich im Kreis oder lässt die Säbel – respektive die Atombomben – rasseln. Selbst unbestrittene, Jahrzehnte alte «Spielregeln» werden auch heute nicht eingehalten, sodass das IKRK, eigentliche eine Hilfsorganisation, immer häufiger zum Mahner des humanitären Volkerrechts wird (und nicht etwa die Staatengemeinschaft).

«Realsatire!» meinte Lupe bei Ugugu zu den Ereignissen bei Tamedia. «Mir kommt so ziemlich das ganze Leben im Moment wie eine Realsatire vor …» entgegnet Frau Zappadong.

Recht hat sie, wenn man dann noch liest, dass der Ständerat sich darum kümmert, so banale, «alte Zöpfe» wie die Velovignette abzuschaffen…

Was bei all diesen Ereignissen herauskommt, wissen wir nicht. Deshalb: Besinnen wir uns auf das, was wirklich zählt.

Holen Sie tief Luft, lehnen Sie sich zurück, denken Sie nach und teilen Sie mit, was für SIE wirklich zählt. Mit Ausnahme von «ein möglichst hohes Einkommen» oder «einen Sechser im Lotto» (Sie wissen schon, was gemeint ist) haben Sie «carte blanche». Lassen Sie sich auch Zeit über die kommenden Pfingsttage darüber nachzudenken.

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