Eurovision? Aserbaidschanvision? Willkürvision!

Erneut erwartet uns ein Grossereignis, an dessen Austragungsort die Menschenrechte wegen diesem Ereignis sogar noch zusätzlich mit Füssen getreten werden. Kümmern tut das unter den Beteiligten niemanden. Oder vielleicht doch?

Diese Woche startet in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, der alljährliche «Eurovision Song Contest». Der Austragungsort liegt deshalb in Aserbaidschan, weil dieses Land im vergangenen Jahr den Wettbewerb gewann und deshalb gemäss den Regeln der verantwortlichen European Broadcasting Union (EBU) automatisch den Zuschlag für die nächste Austragung erhält.

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Kunst darf alles – auch anderen schaden

Die Kunst sprengt bestehende Rahmen. Das klingt vordergründig gut. Aber nicht jeder gesprengte Rahmen ist sinnvoll. Manche richten auch Schaden an.

Freies Denken ist wohl eines der wichtigsten Güter einer freien Gesellschaft. Kultiviert wird dieses freie Denken beispielsweise in Form von Kunst. Da ist alles erlaubt. Das meint auch die schweizerische Bundesverfassung, welche besagt: «Die Freiheit der Kunst ist gewährleistet.»

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Farblose Wirtschaft

Schweizer Wirtschaftsvertreter liessen sich während zwei Tagen über das Entdecken neuer Potentiale informieren. Von Äusserlichkeiten abgeleitet scheint das auch das richtige Thema gewesen zu sein.

Am Donnerstag und Freitag dieser Woche fand in Interlaken zum dreizehnten Mal das Swiss Economic Forum (SEF) statt. Es stand dieses Jahr unter dem Motto «Discover Potentials» (entdecke Potentiale).

Kluge Köpfe berichteten darüber, was und weshalb sie in der Vergangenheit alles richtig gemacht hatten. Andere berichteten in prophetischer Manier und mit verbal erhobenem Zeigefinger darüber, was uns in Zukunft alles erwarten würde.

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