Aussprechen, was niemand auszusprechen wagt

Verschiedene Vorfälle der letzten Tage zeigen, dass die Grundrechte und eine gewisse staatliche Ordnung selbst in vermeintlichen Rechtsstaaten keine Selbstverständlichkeit sind. Um sie muss nach wie vor und immer wieder gekämpft werden.

Es ist ja manchmal schon interessant: Da schaut man sich im Laufe seines Lebens unzählige Filme und Serien an, welche sich in irgendwelchen amerikanischen Gerichtssälen abspielen – und dennoch trat auf keinem dieser Bilder je der Straftatbestand «Rowdytum» in Erscheinung.

„Aussprechen, was niemand auszusprechen wagt“ weiterlesen

Coitus interruptus à la Leutschenbach

Die Bilanz der olympischen Sommerspiele in London sieht für die Schweiz nicht sonderlich gut aus. Die Krone aufgesetzt hat dem Ganzen aber das Schweizer Fernsehen anlässlich der Abschlussfeier.

Die ganze Welt schaute am Sonntagabend gebannt der Abschlussfeier der olympischen Sommerspiele in London zu. Der letzte Höhepunkt, welcher symbolisch den tatsächlichen Abschluss dieser Spiele besiegelt, ist das Erlöschen der olympischen Flamme.

„Coitus interruptus à la Leutschenbach“ weiterlesen

Eurovision? Aserbaidschanvision? Willkürvision!

Erneut erwartet uns ein Grossereignis, an dessen Austragungsort die Menschenrechte wegen diesem Ereignis sogar noch zusätzlich mit Füssen getreten werden. Kümmern tut das unter den Beteiligten niemanden. Oder vielleicht doch?

Diese Woche startet in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, der alljährliche «Eurovision Song Contest». Der Austragungsort liegt deshalb in Aserbaidschan, weil dieses Land im vergangenen Jahr den Wettbewerb gewann und deshalb gemäss den Regeln der verantwortlichen European Broadcasting Union (EBU) automatisch den Zuschlag für die nächste Austragung erhält.

„Eurovision? Aserbaidschanvision? Willkürvision!“ weiterlesen