Etwas mehr Demokratie?

In knapp drei Wochen stimmt das Schweizer Stimmvolk unter anderem über die Volksinitiative «Für die Stärkung der Volksrechte in der Aussenpolitik (Staatsverträge vors Volk)». Hierzu meine Meinung fernab der «offiziellen» Argumente.

Wenn etwas häufiger beansprucht wird, dann erhält es zwar eine höhere Bedeutung. Durch die häufigere Beanspruchung wird diese Sache aber nicht gestärkt. Eher das Gegenteil ist der Fall: Die höhere Beanspruchung führt zu einer grösseren Abnützung und damit wohl eher zu einer Schwächung.

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Endlich mehr Ferien?

Am kommenden 11. März stimmt das Schweizer Stimmvolk unter anderem auch über die Volksinitiative «6 Wochen Ferien für alle» ab. Diese Initiative wird wohl kaum angenommen. Dennoch hat sie schon etwas erreicht.

Für einmal beginne ich mit einer Selbstdeklaration: Ich geniesse das Privileg, 28 Tage Ferien pro Jahr beziehen zu können. Damit habe ich, ein U-40, schon beinahe das erreicht, was die Initiative will: Sechs Wochen (oder 30 Tage) Ferien für alle.

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Hochbuchpreisinsel Schweiz

Was kostet eigentlich die Produktion und der Vertrieb eines Buches? Und wie viel verdient eine Autorin oder ein Autor an einem Buch?

Das sind Fragen, mit denen die Schweizer Stimmbürger sich nicht auseinandersetzen müssen sollten. Da sich diese Stimmbürger aber am kommenden 11. März über die Buchpreisbindung äussern werden – und da insbesondere seitens Befürworter immer wieder betont wird, dass diese Buchpreisbindung den Autoren zugute käme – sind die genannten Fragen sicherlich legitim.

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