Too big or not too big

Wenn die Dinge aus den gewohnten Fugen geraten, soll es der Staat wieder richten. Investigativer Journalismus könnte dabei helfen, die Dinge (wieder) ins richtige Verhältnis zu setzen.

Viele Nachrichten erreichen den Empfänger häufig nur als Einzelmeldungen, so auch jene der letzten Tage. Einige davon haben jedoch eines gemeinsam: Sie befassen sich immer mit der «Too big»-Problematik.

Es geht dabei darum, dass eine Unternehmung oder eine Sache offensichtlich zu gross ist oder wird, sodass daraus ein «Klumpenrisiko» entsteht. Tritt dann ein grösseres «Problem» auf, könnte dieses «systemrelevant» sein, könnte also ein bestehendes System kräftig durcheinander bringen.

Wann ein solches Problem als systemrelevant gilt, ist nicht klar. Klar ist hingegen, dass gerade in letzter Zeit immer häufiger nach dem Staat gerufen wird, sobald ein grösseres Problem eintritt.

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Blanker Banken-Wahnsinn

Die Heugabel, ein Erbstück eines alten Eidgenossen, steht schon bereit. Doch noch weiss ich nicht, gegen wen ich sie richten soll…

314’000 Franken verdiente letztes Jahr ein Mitarbeiter der Crédit Suisse (CS) im Durchschnitt, 144’000 Franken erhielt er zusätzlich als Bonus. Oder zusammengefasst: Im Durchschnitt verdiente jeder Mitarbeiter der CS satte 458’000 Franken pro Jahr, also rund 38’000 Franken pro Monat oder rund 2’000 Franken pro Arbeitstag.

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Verantwortung und so

So genannte Manager lernen viel auf dem schulischen Weg. Aber wo lernen sie eigentlich Verantwortung zu übernehmen?

Hand aufs Herz: Als Kind waren Sie bestimmt auch nicht immer brav. Hatten Sie nicht auch einmal einem ständig griesgrämig blickenden Nachbarn möglichst unbemerkt ein rohes Ei in den Briefkasten geworfen?

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