«Keine Gefahr» trotz nur sporadischen Kontrollen?

Cäsium-Spuren in einem See, der auch als Trinkwasserreservoir dient, wirft nicht nur die Frage nach der Herkunft des Cäsiums auf. Es stellt sich vor allem die Frage nach dem, was bei der Trinkwasseraufbereitung überwacht wird – oder auch nicht. Pikant: Gemäss ENSI hatte das AKW Mühleberg ihre Messungen auch im 2012 nicht im Griff. 

Ein Zufallsfund soll das im Bielersee gefundene Cäsium gewesen sein, schreiben SonntagsZeitung und Le Matin Dimanche in ihrer letzten Ausgabe – sofern man an Zufälle glaubt. Nach den Sedimentkernen wurde gebohrt, um nach den Aare-Hochwassern zu forschen. Was sich die Genfer Forscher dabei zu finden erhofften, bleibt für die sonntägliche Leserschaft indes weiterhin offen.

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