Stromverbrauch reduzieren – aber um wie viel denn?

Der Energiehunger der Schweiz ist ungebrochen und dies zu einer Zeit, wo der Ausstieg aus der Atomenergie geplant ist. Was kann jeder dagegen persönlich unternehmen?

«Energieverbrauch so hoch wie noch nie», titelte das Bundesamt für Energie (BFE) vor zwei Wochen in einer Medienmitteilung und bringt dabei ein Plus von 4,4 Prozent in Umlauf. Wie soll uns da der Ausstieg aus der Atomenergie gelingen, dürfte sich bestimmt der eine oder andere fragen.

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Weniger Bürokratie, dafür mehr Nachhaltigkeit?

Die Wirtschaftsverbände haben sich gestern der Position der Umweltverbände angenähert. Die Befürchtungen um höhere Stromkosten sind hingegen unberechtigt, würde der Blick auch auf andere Kosten wie zum Beispiel die Regulierungskosten gerichtet werden.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich der radioaktive Staub um Fukushima gelegt hatte und die AKW-Befürworter hierzulande es wieder wagen konnten, Partei für diese Form der Energiegewinnung zu melden.

Gestern traten die leitenden Figuren des Schweizerischen Gewerbeverbands sgv, der economiesuisse, des Swissmem, der SGCI Chemie Pharma Schweiz und der IG Energieintensive Branchen vor die Medien. Dabei gaben sie ein zwiespältiges Bild ab.

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Bald umweltfreundlicheres Bundeshaus?

Um mit gutem Beispiel voran zu gehen, lanciert der Bund ein Energiesparprogramm für alle seine Bauten. Das prestigeträchtige Bundeshaus wird davon besonders markant betroffen sein.

Jetzt wissen wir es: Die Energieministerin Doris Leuthard ist keine Göttin. Dies erklärte sie zumindest indirekt an der gestrigen Medienkonferenz als es darum ging, die angestrebte Erhöhung der Autovignette und der Bahnbillette zwecks Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur zu rechtfertigen:

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