Ein grosser Formel 1-Fan war man in der Augenreiberei bisher noch nie. Das ist nicht etwa so, weil man die Leistungen jedes einzelnen Teammitglieds nicht zu schätzen wüsste. Nein, es ist vielmehr dieses doch relativ monotone immer-im-gleichen-Kreis-fahren, dieser Lärm, diesen Brennstoffverbrauch, dieser Umzugsaufwand von Rennstrecke zu Rennstrecke und nicht zuletzt auch diese unzähligen Millionen, welche dabei von A bis Z im Spiel sind.
In einer Epoche, wo jede und jeder auch ohne irgendeinen UN-Bericht feststellen kann, dass sich unser Klima verändert und verändert hat, in dieser Epoche ist es auch an der Zeit, dass jede Sportart sich fragen muss, wie nachhaltig und umweltverträglich sie ist.