Einen Bären aufgebunden

Stadt und Kanton Bern tragen einen Bären in ihrem Wappen. Das verpflichtet. Darum kultiviert man auch echte Bären. Und wenn einem dieser Bären etwas zustösst, dann – so könnte man meinen – bricht für einige schon beinahe eine Welt zusammen

Die Bären von Bern kennt wohl jeder. Noch nicht ganz durchgedrungen ist allerdings, dass diese nicht mehr im Bärengraben leben, sondern im Bärenpark. Das klingt nicht nur weniger modrig, sondern vor allem auch tierfreundlicher.

Zu reden gaben die Bären von Bern in den vergangenen Wochen sehr viel. Zum einen ist da die Neueröffnung des genannten Bärengrabens Bärenparks. An und für sich wäre das eine gefreute Sache… gäbe es da zum Anderen nicht wegen den massiven Kostenüberschreitungen für den Ausbau dieses Parks viel zu diskutieren.

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Widersprüche und das häufige Ignorieren der Medien

Manchmal, ja manchmal kann man sich wirklich die Augen reiben über die Gegensätze und Widersprüche, welche uns umgeben. Aber nachhaken, nachfragen, an der Oberfläche kratzen tut kaum jemand – und die Massenmedien schon fast gar nicht mehr. Schade.

Wir leben ja eigentlich in einer dreidimensionalen Welt. Eigentlich. Den Massenmedien ist jedoch sehr häufig immer nur Eindimensionales zu entnehmen. Da wird eine Einzelmeldung nach der anderen zitiert, doch einen Zusammenhang wird dazu nicht erstellt.

Natürlich lassen sich Einzelmeldungen nicht beliebig in einen Zusammenhang stellen. Doch dann, wenn diese Meldungen sich widersprechen, ja dann wäre der richtige Zeitpunkt dafür, dies zu tun. Hier einige Beispiele solcher Widersprüche und Gegensätzlichkeiten:

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