Orientierungslos (1)

Die westlichen Regierungen sind grösstenteils orientierungslos. Natürlich gibt das keine zu. Das liegt vielleicht auch daran, weil sie es selber noch gar nicht gemerkt haben…

Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat sich eine Gesellschaftsordnung verfestigt, welche auf der Vermehrung des Kapitals beruht. Der Kampf gegen den «bösen» Kommunismus legitimierte jegliches Handeln, das zu einer Vermehrung des Kapitals führen sollte.

In der Politik hat man sich zunehmend darauf eingestellt, den «Nebenwirkungen» dieses Handelns entgegen zu wirken. So wurden beispielsweise Sozialwerke (weiter) auf- und ausgebaut.

Mit der aktuellen Wirtschafts-, Banken- oder Finanzkrise (sie hat viele Namen, diese Krise) hat sich jedoch gezeigt, dass das, woran man Jahrzehnte lang geglaubte hatte, im Kern einen Mangel hat. Es kann nicht uneingeschränkt immer mehr und noch mehr geben – ausser man nimmt den Zusammenbruch der aktuellen Gesellschaftsordnung in Kauf.

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Wir sind Olympiasieger!

Einige Gedanken dazu, was sportliche Erfolge an olympischen Spielen bei uns bewirken können…

Sportveranstaltungen sind längst zu einem festen Bestandteil unseres Alltags geworden. Wir haben uns schon fast so sehr an sie gewöhnt, dass wir die sportlichen Leistungen kaum mehr zu schätzen wissen. Oder vermögen etwa Sie auf einem Rasen während neunzig Minuten einem Ball hinten nachrennen?

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