Falsch «geführte» Debatte

Die angebliche «Islam-Debatte» hat inzwischen groteske Züge angenommen. Was darunter leidet, ist der echte Dialog mit Muslimen, deren Religion und – einer Diskussion darüber, was viele Schweizerinnen und Schweizer unter der Glaubens- und Gewissensfreiheit verstehen.

«Die Weltwoche» ist wahrlich nicht mein Leibblatt. Sie ist mir zu konservativ, politisch zu rechtsgerichtet und nicht zuletzt zu polemisch. Trotzdem käme ich nie auf die Idee, sie verbieten zu wollen, denn sie ist auch ein Sprachrohr ebenso denkender Menschen. Gäbe es sie eines Tages nicht mehr, würde ein «Ventil» fehlen, bliebe vieles unausgesprochen. Für deren Erhalt würde ich allerdings trotzdem nicht auf die Strasse gehen… 😉

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Arabische Zahlen

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, weshalb unsere Zahlen «arabische Zahlen» genannt werden und weshalb wir nicht mehr mit römischen Zahlen arbeiten?

Rund um die Diskussion bezüglich Islam und die so genannte «Islamisierung» wurde bis anhin viel geschrieben – auch viel Fragwürdiges.

Pauschalisierend ging es immer darum, dass die im Abendland die Guten und die im Morgenland die Bösen sind, dass das Christentum von den Guten kommt und der Islam von den Bösen.

Nachfolgend finden Sie einige Videos der Sendereihe «Welt der Wunder» und zwar zur Bibel und dem Koran einerseits und dem frühen Christentum und dem frühen Islam andererseits.

Hierzu sei vorgängig noch erwähnt, dass hiermit kein Anspruch auf eine vollständige Darstellung erhoben wird. Erzählt man die Geschichte von mehreren Jahrhunderten der christlichen und der arabischen Welt und die Geschichte von zwei Religionen, kann man nicht alle Details in einigen Minuten wiedergeben. Diese Videos sollen «nur» dazu dienen, Sie zum Nachdenken anzuregen.

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Die subtile Manipulation einer Masse

Überall dort, wo es um einen Entscheid zugunsten oder zulasten bestimmter Interessen geht, wird versucht, diesen Entscheid zu beeinflussen. Diese Einflussnahme erfolgt dabei nicht immer auf lautere Art und Weise…

Seit Menschengedenken wird versucht, Menschen für oder gegen eine Sache zu beeinflussen. Es spielt dabei keine Rolle, wie viele Menschen davon betroffen sind. Es kann sich dabei nur um eine Einzelperson wie zum Beispiel ein CEO handeln oder eine Gruppe von Verwaltungsräten – oder gar um ein ganzes Volk.

Diese Beeinflussung ist nicht per se eine negative Angelegenheit. So kann beispielsweise das Vortragen von Tatsache oder Zahlen zu einer anderen Meinung und damit zu einem anderen Verhalten führen.

Solange es sich dabei um «harte Fakten» handelt, ist gegen diese Form der Einflussnahme nichts einzuwenden. Auch das Hervorheben gewisser Tatsachen oder Umstände ist noch nicht problematisch.

Kritisch ist eher die Art und Weise, wie – aber auch ob etwas überhaupt vorgetragen wird. Das bewusste Weglassen von Tatsachen oder Umständen zielt nämlich darauf, Entscheidungsträger zu manipulieren.

Die Schweiz mit ihrer direkten Demokratie, also mit einem hohen Mitwirkungsgrad dank Entscheiden durch das Volk, ist dabei besonders anfällig für eine Manipulation der Massen.

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