Die Augenreiberei «behind the scenes»

Nichts ist einfacher, als über sich selbst zu schreiben. Weil die Augenreiberei heute ihren zweiten Geburtstag feiert, gibt es für einmal einen selbstreferentiellen «Blick hinter die Kulissen».

Es soll Leute geben, die die Arbeit hinter einem Blog und dessen Beiträgen masslos unterschätzen. Von zufälliger und unabgesprochener Themenwahl, mangelndem Ehrgeiz, abschreiben bei anderen, fehlenden Fakten und nur dem Wiedergeben der eigenen Meinung, von gedankenlosem Hinausfeuern irgendwelcher Texte, fehlender Wahrnehmung von Pflichten und der Verantwortung für seine Texte und von nicht vorhandenem Stress ist da etwa die Rede.

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Nachdenklich stimmende Jubiläen

In jedem Jahr gibt es die Gelegenheit, irgendwelche Jubiläen zu zahlreichen Ereignissen zu feiern oder an diese zu erinnern. Das aktuelle Jahr ist gespickt mit Jubiläen, auf die die Menschheit wohl kaum stolz sein kann.

Beginnen wir mit dem, was vor zehn Jahren seinen Anfang nahm und ein Gedanke der Erinnerung wert ist. Zehn Jahre scheinen zwar nicht lange zu sein, sie hatten und haben aber trotzdem ihre Auswirkungen.

So trat am 1. Januar 2001 Griechenland der Währungsunion bei und erhielt damit als zwölftes Land den Euro, vorerst allerdings nur als Buchgeld. Später in diesem Jahr gelangten in den anderen Euro-Länder hingegen bereits erste Euromünzen und -noten in Umlauf. Aus heutiger Sicht – im Nachhinein ist man immer gescheiter – hätten sich wohl einige gewünscht, es wäre gar nie soweit gekommen…

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Schon 100 – und noch kein bisschen müde

Politiker ziehen nach 100 Tagen im Amt eine erste Bilanz – Blogger nach 100 Artikeln. Dies hier ist der 101. Artikel der Augenreiberei, also eine gute Gelegenheit für eine Nabelschau…

Die Idee, ein eigenes Blog aufzubauen, entstand schon vor zirka einem Jahr, als die Kommentarfelder in anderen Blogs einfach nicht mehr genügen wollten oder – nach eigener Einschätzung – zu häufig in Anspruch genommen wurden. Private Gründe verzögerten dann aber die Umsetzung.

Bevor es los ging, hatte man nächtelang Templates, Plugins und Widgets ausprobiert, sich autodidaktisch etwas mit php, css und html auseinandergesetzt und das Herumturnen auf einem Server durch die Installation von WordPress, das Anlegen einer Datenbank und das Anlegen von Backups geübt (es ist beabsichtigt, dass das für einige wie fachchinesisch klingt).

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