Stellenangebot

Wir sind ein Kanton mit knapp einer Million Einwohnern. Anlässlich der Berner Regierungsrats- und Grossratswahlen vom vergangenem Wochenende haben nur gerade 32 Prozent der rund 700’000 Wahlberechtigten mitgemacht.

In Bezug auf die gesamte Bevölkerung entspricht dies lediglich 23 Prozent. Da die anderen 77 Prozent entweder nicht wahlberechtigt sind (unter 18 Jahre oder kein Schweizer Bürgerrecht) oder sich einen Deut dafür interessieren, wer während den nächsten vier Jahren teilweise über das Schicksal der ganzen Bevölkerung entscheidet, hat der Kanton Bern beschlossen, die absolute Monarchie einzuführen.

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Ab ins Wahlbistro!

In der Stadt Zürich sowie im Kanton Bern stehen Wahlen an. Soll man daran teilnehmen? Und falls ja, wen soll man wählen?

Es grassiert in diesen Tagen eine Krankheit, welche schlimmer ist als die Schweinegrippe und gegen welche Novartis & Co. kein Gegenmittel haben: Politikverdrossenheit.

Ganz unschuldig sind dabei unsere Volksvertreterinnen und –vertreter nicht. Zu oft versuchen diese, Personen und Parteien mit markanten, sehr häufig polarisierenden Worten in den Mittelpunkt zu stellen.

Ob diese zum Wohle der gesamten Gesellschaft fallen, ist kaum erkennbar. Daher kann es nicht überraschen, wenn der Eindruck entsteht, dass es der heutigen Politik an Gemeinsinn fehlt.

Was tun in dieser Situation?

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Jung, jünger, dümmer?


Anlässlich der kommenden Abstimmungen wird im Kanton Bern auch über eine Verfassungsänderung zur Senkung des Stimmrechtsalters auf 16 Jahre abgestimmt.

Jugendliche hätten in diesem Alter andere Interessen, sollen gemäss Abstimmungsbüchlein die Gegner der Alterssenkung im Grossen Rat des Kantons Bern (Legislative) gesagt haben. Es bestünde auch gar kein Bedürfnis für eine Ausdehnung der politischen Rechte.

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