Die «bösen» neuen Medien rufen einige Parlamentarier auf den Plan und riskieren dabei, eine Stellvertreter-Debatte anzustossen. Denn eigentlich geht es um nichts Neues: Den richtigen Umgang mit Inhalten.
Die Schweiz hat bekanntlich ein Miliz-Parlament und keine vollamtlichen Berufsparlamentarier. Das führt dazu, dass jeder Parlamentarier auch noch einer anderen (Haupt-)Tätigkeit nachgehen kann.
Der Vorteil dabei ist, dass so gewisse Kompetenzen und eine gewisse «Praxiserfahrung» ins Parlament gelangen, die bei reinen Berufsparlamentariern nicht vorhanden wären oder mit der Zeit verblassen würden.