Überall dort, wo es um einen Entscheid zugunsten oder zulasten bestimmter Interessen geht, wird versucht, diesen Entscheid zu beeinflussen. Diese Einflussnahme erfolgt dabei nicht immer auf lautere Art und Weise…
Seit Menschengedenken wird versucht, Menschen für oder gegen eine Sache zu beeinflussen. Es spielt dabei keine Rolle, wie viele Menschen davon betroffen sind. Es kann sich dabei nur um eine Einzelperson wie zum Beispiel ein CEO handeln oder eine Gruppe von Verwaltungsräten – oder gar um ein ganzes Volk.
Diese Beeinflussung ist nicht per se eine negative Angelegenheit. So kann beispielsweise das Vortragen von Tatsache oder Zahlen zu einer anderen Meinung und damit zu einem anderen Verhalten führen.
Solange es sich dabei um «harte Fakten» handelt, ist gegen diese Form der Einflussnahme nichts einzuwenden. Auch das Hervorheben gewisser Tatsachen oder Umstände ist noch nicht problematisch.
Kritisch ist eher die Art und Weise, wie – aber auch ob etwas überhaupt vorgetragen wird. Das bewusste Weglassen von Tatsachen oder Umständen zielt nämlich darauf, Entscheidungsträger zu manipulieren.
Die Schweiz mit ihrer direkten Demokratie, also mit einem hohen Mitwirkungsgrad dank Entscheiden durch das Volk, ist dabei besonders anfällig für eine Manipulation der Massen.