Offizielles Schweigen

Wenn sich gewisse Tragödien jähren, sollte die offizielle Schweiz nicht schweigen. Oder aber sie tut es aus Absicht…

Es ist kein Versehen, dass gestern, als sich die Katastrophe von Tschernobyl zum fünfundzwanzigsten Mal jährte, hier kein Beitrag zu dieser Tragödie erschien. Sie werden bestimmt über die übliche Medien ausreichend mit erinnernden Berichten versorgt worden sein.

In der Augenreiberei legte man den Fokus vielmehr darauf, wie die offizielle Schweiz gestern oder in den Tagen zuvor auf dieses traurige Jubiläum reagieren würde. Das Resultat ist ernüchternd: Es gibt keine Reaktionen.

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Arbeitgeber als Gesundheitskostengeneratoren

Inzwischen wissen wir: Die angekündigte pandemische Grippe (H1N1) ist (mit Ausnahme der Risikogruppen) so harmlos, dass sie nicht einmal einen Arztbesuch erfordert. Die Sache hat für Arbeitnehmer nur einen Haken: Ihre arbeitsrechtlichen Verpflichtungen…

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfiehlt auf seiner eigens für diese Pandemie eingerichteten Website www.pandemia.ch im Erkrankungsfall das folgende Verhalten:

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Pandemie: Ihre Verantwortung gegenüber «den Anderen»

Soll man sich intensiver mit der angekündigten Grippe-Pandemie auseinandersetzen? Oder ist alles nur Hysterie, ein Phänomen des medialen Sommerlochs?

Von den jährlich schätzungsweise 200’000 Erkrankten einer «normalen», saisonalen Grippewelle sterben gemäss Bundesamt für Gesundheit (BAG) zwischen 400 bis 1000 Personen. Da hört man dieser Tage schon mal das Argument, dass es doch «normal» sei, wenn «einige» auch im Falle der A/H1N1-Influenza sterben werden, so ganz nach dem Motto: Hey, was soll’s?

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