«Too big to fail»-Risikoanalyse im Schnellverfahren

UBS und Crédit Suisse gelten als «systemrelevante Unternehmen». Eigentlich gebe es davon noch einige mehr. Nur reden tut darüber niemand. Noch nicht. Bis es dann wider aller Annahmen doch einmal «knallt»…

Die «too big to fail»-Problematik (TBTF-Problematik) ist so gut wie gelöst. Verschärfte Eigenmittelanforderungen, neue Kapitalinstrumente und organisatorische Massnahmen sollen es richten. Und: Eine absolute Sicherheit gäbe es nie, versichern uns alle Experten.

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Undank ist der Welten Lohn

Wer andern sein Überleben zu verdanken hat, schuldet diesen mindestens ein Dankeschön. Den Lebensretter zu brüskieren ist aber etwas anderes als ein Dankeschön. Das ist Ausdruck fehlenden Charakters.

Die Welt eines Kindes ist geprägt von enorm vielen Freiheiten, die wir als Erwachsene kaum wahrnehmen. Nähmen wir diese wahr, würden wir dem Kind die eine oder andere Freiheit im Vornherein durch ein Verbot wegnehmen oder durch eine Regel einschränken.

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Too big or not too big

Wenn die Dinge aus den gewohnten Fugen geraten, soll es der Staat wieder richten. Investigativer Journalismus könnte dabei helfen, die Dinge (wieder) ins richtige Verhältnis zu setzen.

Viele Nachrichten erreichen den Empfänger häufig nur als Einzelmeldungen, so auch jene der letzten Tage. Einige davon haben jedoch eines gemeinsam: Sie befassen sich immer mit der «Too big»-Problematik.

Es geht dabei darum, dass eine Unternehmung oder eine Sache offensichtlich zu gross ist oder wird, sodass daraus ein «Klumpenrisiko» entsteht. Tritt dann ein grösseres «Problem» auf, könnte dieses «systemrelevant» sein, könnte also ein bestehendes System kräftig durcheinander bringen.

Wann ein solches Problem als systemrelevant gilt, ist nicht klar. Klar ist hingegen, dass gerade in letzter Zeit immer häufiger nach dem Staat gerufen wird, sobald ein grösseres Problem eintritt.

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