Vorsätzliche Täuschung

Das höchste christliche Fest animiert wieder einmal dazu, mindestens subjektiv empfundenen Etikettenschwindel zu betreiben. Ein Beispiel dazu.

Stellen Sie sich vor, es ist kurz vor Weihnachten. Überall werden nun Weihnachtsbäume feil geboten. Man bekommt sie unter dem Jahr nicht, sondern nur während ganz wenigen Tagen im Dezember.

Und dann das Überraschende: Einer der Bäume, welchen sie vorher noch nie gesehen haben, ist mit «Aktion» angeschrieben. Aber wie kann etwas «Aktion» sein, dass man davor oder danach gar nie zum normalen Preis bekam?

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Wolf im Schafspelz?

Am morgigen 18. Mai 2010 findet der erste nationale «Home Office Day» statt. Ist das eine gute Idee? Soll man da mitmachen, wenn man überhaupt kann? Hände weg, meint man in der Augenreiberei – allerdings nicht wegen der Idee an sich…

Gemäss Website des Home Office Day soll dieser spezielle Tag Arbeitgeber wie Arbeitnehmer dazu ermuntern, vermehrt Heimarbeit zu ermöglichen, was gemäss den Aussagen auf der fraglichen Website schliesslich zu mehr Klimaschutz, Lebensqualität und Produktivität führen soll. Das sind durchaus anstrebenswerte Ziele.

Das Problem bei diesem Tag sind jedoch einerseits die Trägerschaft und andererseits die Absichten dieser Trägerschaft. Letztere sind nämlich nicht so lauter, wie es aufgrund der erwähnten Ziele auf den ersten Blick den Anschein macht…

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