Grenzenlose Freiheit

Grenzen werden landläufig als etwas Negatives aufgefasst. Ihr schlechter «Ruf» überwiegt allerdings meistens zu Unrecht die positiven Seiten. Doch, ja, die gibt es…

Die einen meinen, man müsse Grenzen abbauen. Andere wiederum finden, man müssen Grenzen aufzeigen und setzen. So oder so: Grenzen werden häufig als etwas Negatives aufgefasst, weil sie einschränken.

Doch kann man ihnen auch etwas Positives abgewinnen? Sind Grenzen immer gleichbedeutend mit dem Verlust eines Stückchens Freiheit?

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Tragende Gesellschaft

Trotz gestiegener Arbeitslosigkeit gehen die meisten von uns einer bestimmten Tätigkeit nach. Wir nehmen uns selber wahr als ein «gschaffiges» Völklein. Trotzdem kommen manchmal Zweifel darüber auf, wer wirklich unsere Gesellschaft trägt…

Die Banken- und Finanzbranche ist unter den Eindrücken der letzten zwei Jahre de facto keine tragende Säule unserer Gesellschaft: Statt die materiellen Errungenschaften des einfachen «Büezers» mindestens Wert erhaltend zu sichern, hat sie sich in der höchstmöglichen Wertvermehrung verrannt.

Dabei achtet sie artig darauf, selber in jedem Falle immer zu profitieren, egal wie sich die «Anlagestrategie» oder das Anlagevermögen entwickeln. Zugleich ist sie jedoch nicht bereit, irgendein Risiko mitzutragen.

In einer materiell orientierten Welt, welche sich vor allem in Form von Geld ausdrückt, kommt dieser Branche eine bedeutende gesamtgesellschaftliche und volkswirtschaftliche Rolle zu: Gingen die Vermögen des einfachen Arbeiters flöten, käme es wohl zu tumultartigen und nach Revolution anmutenden Szenen vor Banken und politischen Gebäuden…

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