Dem Gesichtlosen trotzdem ein Gesicht geben

Die Personifizierung in der Politik macht auch vor Sachvorlagen ohne Bezug zu einer bestimmten Personen keinen Halt. Also muss so etwas Personenähnliches geschaffen werden…

Krankheiten lähmen uns wohl nicht nur der Krankheit wegen, sondern auch, weil wir sie oftmals gar nicht sehen können. Gegen etwas anzukämpfen, das man nicht sieht, fällt vielen schwer. Abhilfe schafft in solchen Fällen oftmals der Fiebermesser. Er gibt der Krankheit ein Gesicht.

Vermutlich liegt es tief in unserem Innersten, dass wir vor allem dann etwas bekämpfen können oder wollen, wenn wir diese Sache sehen oder ihr ein Gesicht geben können – und zwar nicht nur bei Krankheiten. Und dort, wo ein Gesicht fehlt, muss ein Fiebermesser her, muss also etwas her, dass der Sache ein Gesicht verleiht.

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Trennungsängste überwinden

Am kommenden 13. Februar stimmt das Schweizer Stimmvolk über die Initiative «Für den Schutz vor Waffengewalt» ab. Lesen und hören Sie dazu nachfolgend einige Worte.

Viel zu sagen gibt es zur erwähnten Initiative eigentlich nicht, ausser vielleicht, dass sie harmlos.

Wer den Initiativtext liest, merkt schnell einmal, dass sie niemandem die Waffe wegnimmt, der sie regelmässig braucht: Weder dem Metzger noch dem Polizisten, Jäger, Sportschützen oder Waffenverkäufer.

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