Uranabbau: Strahlender Schein, radioaktives Sein

Unternehmen im Bereich Uranabbau pflegen gerne ein Saubermann-Image. Es besteht jedoch eine grosse Differenz zwischen dem Schein und dem Sein.

Die französische Areva-Gruppe ist ein Tausendsassa in Sachen Atomstrom. Sie baut AKWs oder rüstet diese technisch aus, betreibt die berühmten Castor-Transporte nach Gorleben, bereitet abgebrannte Brennstäbe in La Hague wieder auf (auch solche aus der Schweiz), verschmutzt dabei das Wasser im Ärmelkanal sowie die Luft in der ganzen Region radioaktiv und befördert geschätzte 13 Prozent des französischen, radioaktiven Mülls in die sibirische und radioaktiv verschmutzte Stadt Sewersk.

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Angstszenario «Stromlücke»

Kann mit neuen AKWs die angebliche Stromlücke vermieden werden? Wie schnell sind diese gebaut? Dieser dritte Teil liefert einige Antworten, die viele überraschen dürfte.

«Mach den Leuten Angst und Sie werden Dir folgen.» Diese einfache «Weisheit» hat in der Vergangenheit in der Schweiz vor Volksabstimmungen schon mehrfach erfolgreich funktioniert.

Dass Aspekte aufgezeigt werden, die Ängste auslösen können, ist nicht das Problem. Problematisch wird es, wenn diese Aspekte ohne sachliche Grundlage übermässig dramatisiert werden und dadurch auch Dinge suggeriert werden, die nicht so sind.

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Eine «strahlende» Vergangenheit

Atomenergie wird heute in der Schweiz friedlich genutzt. Ganz so friedlich scheinen die Absichten allerdings nicht immer gewesen zu sein – und ganz so friedvoll verliefen auch nicht immer alle schweizerischen Versuche…

«Kernenergie wird in der Schweiz ausschliesslich zu friedlichen Zwecken genutzt», kann man heute auf der Website des Bundesamts für Energie lesen. So klar diese Worte heute auch klingen: Ganz so klar waren die Absichten der Schweizer in Sachen Nutzung der Atomenergie nicht immer.

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