22 Milliarden US-Dollar

Viele Krisen irgendwo auf der Welt, aber fernab von Europa, haben ihren Ursprung in der Vergangenheit Europas. Eine Aufarbeitung dieser Vergangenheit könnte helfen, zukünftige Rache-Aktionen zu vermeiden.

Es wird nur noch wenige Wochen dauern bis die Reiseindustrie uns wieder mit ihren Angeboten für die nächsten Sommerferien umwirbt. Ein Traum für viele – oder quasi das Paradies auf Erden – ist die Dominikanische Republik. Doch ebenso wie Freud und Leid nicht immer weit voneinander weg liegen, liegt auch das Paradies nicht weit weg von der Hölle auf Erden: Haiti.

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Verwirrung um Lieferung von Bankkundendaten an Frankreich

Frankreich soll gemäss dessen Haushaltsminister, Eric Woerth, 3000 Namen von Steuerpflichten mit Schweizer Bankkonten erhalten haben. Auf wessen rechtlicher Grundlage dies geschah, ist in der Augenreiberei nicht klar…

Erst am vergangenen Donnerstag unterzeichneten Bundespräsident Hans-Rudolf Merz und die französische Ministerin für Wirtschaft, Industrie und Beschäftigung, Christine Lagarde, das neue Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen den beiden Ländern.

Dieses DBA und alle weiteren müssen aber noch mindestens vom Parlament abgesegnet werden (und allenfalls vom Volk, falls das fakultative Referendum ergriffen wird) und ist somit noch nicht in Kraft. Nichtsdestotrotz scheint Frankreichs «ministre du budget» 3000 Namen von französischen Bürgern mit Schweizer Bankkonten erhalten zu haben, wie er in einem Interview mit der französischen Zeitung «Le journal du dimanche» von heute sagte.

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