Gestohlene Kindheit

Die Welt, vor allem aber die Massenmedien, kennen zurzeit nur ein Thema: Der Tod Michael Jacksons. In einem Punkt scheinen sich alle einig zu sein: Als Musiker war er ein Genie, als Mensch blieb er ein Kind.

Schuld daran sei, dass er nie hätte Kind sein können, da er schon als solches ins Showbusiness gedrängt wurde, also dass ihm seine Kindheit gestohlen wurde. Nicht umsonst schuf er sich auf seiner Ranch «Neverland» sein eigenes Disneyland, um so das zu kompensieren, was ihm als Kind verwehrt blieb.

Trotz dieses prominenten Opfers einer gestohlenen Kindheit spricht ob dem ganzen Hype um seinen Tod niemand davon: Jenen Kindern, denen zurzeit ihre Kindheit gestohlen wird…

 

Gaza children

http://www.flickr.com/photos/andreasl/ / CC BY-NC 2.0
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Be(un)ruhigendes…

Die Neuigkeiten eines Tages können – vermischt betrachtet – Beunruhigung und Beruhigung auslösen. Ein echtes «Wechselbad der Gefühle» – auf für solche, die lieber duschen… 😉

Wo’s noch Geld gibt

Da wäre einmal der «Deal» zwischen Manchester United und Real Madrid, wonach ersterer letzterem Cristiano Ronaldo für satte 142 Millionen Franken (oder 93 Millionen Euros) abkauft. Ist es nicht beruhigend festzustellen, dass ein Fussball-Club aus dem krisengeschüttelten England für diese Form des modernen Menschenhandels immer noch genug Geld hat?

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