Alarmierung in Ausnahmesituationen

Subjektiv empfunden treten in unserer Gesellschaft immer häufiger mehr oder weniger bedrohliche Ausnahmesituationen einen. Derweil haben sich die Informationskanäle, welche die Bevölkerung darüber informieren könnten, nicht weiterentwickelt. Es fehlt am Bewusstsein des Informationsbedürfnisses und am politischen Willen.

Medien sind genau so schnell, wie sie genutzt werden. Die Schnelligkeit, mit welcher sie genutzt werden, hängt auch damit zusammen, wie alarmierend sie sich bemerkbar machen.

Eine Zeitung beispielsweise alarmiert den Nutzer überhaupt nicht. Auch Fernseh- oder Radiogeräte leuchten oder blinken nicht plötzlich auf, nur weil irgendwo auf der Welt irgendetwas Schreckliches passiert ist. Den Zeitpunkt der Nutzung bestimmt der Nutzer quasi nach freiem Ermessen. Darum verbreiten sich über diese Medien bereitgestellte Informationen eher langsam.

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