Wenn nicht nur Bälle mit Füssen getreten werden

Für sportliche Grossanlässe werden inzwischen Milliarden aufgewendet um sie durchführen zu können. Die Grösse dieser Projekte führt auch zur Missachtung fundamentaler Rechte gegenüber der lokalen Bevölkerung. Und die Vergabe der Austragungsorte erfolgt immer ungeachtet der Situation der Menschenrechte im jeweiligen Land. Zu einer Verbesserung dieser Situation haben diese Sportereignisse bisher aber noch kaum beigetragen.

In weniger als drei Monaten ist es soweit: In London starten die Olympischen Sommerspiele. Die britische Hauptstadt musste sich über sechs Jahrzehnte gedulden bis sie wieder einmal den Zuschlag für die Durchführung erhielt. Das letzte Mal fanden diese nämlich 1948 statt.

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Sepps FIFA-Imperium

Heute beginnt die Fussball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Damit regiert für vier Wochen lang das Fussball-Spiel die Welt. Oder ist es etwa doch nicht der Fussball, der regiert?

Fussball ist vermutlich die bekannteste Sportart weltweit. Das liegt bestimmt auch an der Einfachheit dieses Sportes: Es braucht nur einen Ball, mindestens zwei Spieler und eine gewisse Fläche.

Schwieriger spielt sich Fussball allerdings dann, wenn die FIFA, also der Weltfussballverband, ins Spiel kommt. Schon beim Ausdruck «Weltfussballverband» dürften nämlich bei der FIFA die Alarmglocken klingeln, ist doch bei diesem Verband wohl so ziemlich alles reglementiert. Und für alles andere gibt es Sepp Blatter, den FIFA-Präsidenten.

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