Geheimniskrämerei um staatlich zugelassene «Spionage»

Zwischen der Affäre Tinner und dem Verhalten der UBS im Steuerstreit mit den USA gibt es frappante Ähnlichkeiten. In beiden Fällen mischte der Bundesrat eifrig mit. Nur erhielt dieser von der Oberaufsicht einmal Lob und einmal Tadel.

Sie erinnern sich bestimmt an die Affäre Tinner: Vater Tinner und seine beiden Söhne sollten Libyen zu einer Atombombe verhelfen. Alle drei Personen wurden zugleich aber auch vom CIA rekrutiert. Die genauen Umstände über das, was an wen wann wie und womit geliefert wurde, blieb bisher verborgen – und bleibt es wohl auch weiterhin.

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Staatsschutzlos ausgeliefert

«Die Fichenaffäre ist nach Berichten von Sonntagsmedien gravierender als bisher angenommen» schreibt SF Tagesschau online. Darüber ist man in der Augenreiberei etwas irritiert, denn der fragliche Bericht, welcher seit vergangenem Mittwoch vorliegt, spricht eigentlich Klartext. Nur müsste man ihn eben von Anfang an genau durchlesen…

Und wieder einmal lieferte uns vergangene Woche die parlamentarische Oberaufsicht ein 75-seitiges Dokument, welches glatt als Krimi fürs Sonnenbaden, vielleicht sogar als Grundlage für einen Film durchginge…

Die Rede ist von der Fichenaffaire 2.0 beziehungsweise vom jüngsten Bericht der Geschäftsprüfungsdelegation (GPDel) der beiden Eidgenössischen Räte.

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Wie wird man eine «heisse Kartoffel» wieder los?

Sie haben bald Ferien und suchen noch einen spannenden Krimi für den Strand – oder auch nur für den Balkon? Dann hätte die Augenreiberei eine besondere Empfehlung für ein «Buch», welches auf wahren Tatsachen beruht!

Lesen Sie lieber einen Krimi, ein Drama oder eine Realsatire? Wie wär’s mit einem Agent-Thriller? Oder einem Justiz-Drama? Was immer auch Ihre Präferenz ist, die nachfolgende Empfehlung ist schwer einzuordnen, weil sie von allem etwas enthält…

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