Abzockende Hausärzte?

Es war ein souveräner, besonnener und überzeugender Auftritt, welcher der designierte Bundesrat Didier Burkhalter in der «Arena» von gestern hinlegte. Alles andere seitens mitdiskutierender Politiker war wie gehabt…

Die gestrigen «Arena» warf schon ihre Schatten voraus: Rogel Köppel, Chefredaktor und Herausgeber der «Weltwoche» wurde nach einer provisorischen Einladung auf Wunsch (oder auf Druck, je nach Standpunkt) seitens FDP.Die Liberalen von der Arena-Redaktion wieder ausgeladen. Das liefert natürlich wieder Zündstoff fürs Betreiben eines Nebenschauplatz…

Souveräner Auftritt Didier Burkhalters

Ungeachtet der Querelen über die Frage, wer an einer Arena teilnehmen darf oder nicht, zeigte sich doch, dass Didier Burkhalter auch kritischen Stimmen nicht auswich, auf diplomatische Plattitüden verzichtete und dabei manchen emotional argumentierenden Gegner doch etwas blass aussehen liess.

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Zunehmende Jugendgewalt: Alles nur eine Lüge oder was?

Die Kriminalität und Gewalt durch und unter Jugendlichen hat zugenommen. Das zumindest bekommen wir aus den Medien immer wieder zu hören. Aber ist dem objektiv betrachtet tatsächlich so?

Die Täter tragen im medialen Umfeld immer wieder ähnliche Übernamen: «die Schläger von München», «die Schläger von Kreuzlingen», «die Postgassen-Schläger von Bern», «die Schläger von Yverdon», «die Schläger von Basel», «die Schläger von…».

Da am vergangenen Samstag erneut in der Münchner S-Bahn ein 50-Jähriger zusammengeschlagen wurde und anschliessend seinen Verletzungen erlag, reicht die Bezeichnung «Schläger von Ort XYZ» offensichtlich nicht mehr aus, sind doch inzwischen mehrerer solcher Delikte von München bekannt.

Diese «Schläger von …» sind ausnahmslos männliche Jugendliche, weshalb man ob all diesen via Medien bekannt gewordenen Fälle versucht ist, unisono gleich allen männlichen Jugendlichen auszuweichen denn – hey, man weiss ja nie…

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Können Sie diese Zeilen lesen?

Wenn Sie diese Zeilen hier lesen können, dann haben Sie Schwein gehabt. Dann gehören Sie nicht zu jener «Minderheit» von 800’000 Personen, welche mit lesen, schreiben oder rechnen Mühe hat.

Man will es kaum wahrhaben, dass in der Schweiz so viele Personen Mühe mit dem Lesen, Schreiben oder Rechnen bekunden, zumal hierzulande jeder einige Jahre die Schulbank drücken muss.

Trotzdem: Etwas läuft schief und die 800’000 Personen sind eine Realität. Wenn fast jeder Zehnte dazu gehört, dann hat das schon etwas Dramatisches.

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