Energiefressendes Kleinvieh mit grosser Wirkung

Atomenergie ist höchst umstritten. Darum soll es unter anderem mehr Energieeffizienz richten, um so möglichst auf Atomenergie verzichten zu können. Das Bewusstsein dazu ist aber an vielen Orten noch nicht vorhanden – und sollte vor allem auch schon im Kleinen beginnen.

In Deutschland ist die Debatte um Atomenergie durch die Verlängerung der Laufzeit der bestehenden Kraftwerke einerseits und durch die so genannten Castor-Transporte mit dem Atom-Müll fürs Zwischenlager Gorleben andererseits zurzeit wieder in vollem Gange.

In der Schweiz, zumindest in der Deutschschweiz, dürfte diese Debatte in einigen Wochen auch wieder wenigstens etwas aufflammen, da im Kanton Bern eine Abstimmung über den Ersatz des AKWs Mühleberg ansteht.

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Volle Leistung mit halber Energie – oder so…

Morgen Samstag findet der so genannte «energyday» statt. Was kann man davon erwarten? Die Augenreiberei hat das Ganze etwas genauer angeschaut – mit erstaunlichem Ergebnis.

Seit 2006 schliessen sich jedes Jahr Firmen und Organisationen zusammen, um gemeinsam dazu beizutragen, «dass der Energieeffizienz von Geräten mehr Beachtung geschenkt wird». Daher findet jedes Jahr auch der so genannte «energyday» statt.

Organisiert wird dieser Tag einerseits vom staatlichen Bundesamt für Energie (BFE) und andererseits vom Interessenverband energie-agentur-elektrogeräte (eae), «einer Initiative der Wirtschaft», zu welcher beispielsweise aber auch das Konsumentenforum kf gehört.

Der eigentliche energyday findet jeweils am Tag vor der Umstellung auf die Winterzeit statt, in diesem Jahr somit morgen Samstag. Doch bereits schon Wochen zuvor bieten die teilnehmenden Firmen und Organisationen verschiedene Aktionen und Veranstaltungen an – zumindest wird das so kommuniziert.

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Schlechte Verliererin

Ein Einkaufscenter ist einer Einsprache durch einen Verband unterlegen und zeigt sich nun als besonders schlechter Verlierer. Die Reaktion seitens Einkaufszentrum könnten auch kontraproduktiv sein.

Die Zeiten als Mann noch jagen ging und Frau Beeren sammelte, sind ja bekanntlich schon lange vorbei. Heutzutage jagen Mann und Frau bestensfalls noch Schnäppchen hinterher. Und wenn sie sammeln, dann sind es Cumulus-, Super- und andere Punkte.

Die Zeiten, als vor allem Frau ihre Einkäufe noch im Tante-Emma-Laden erledigte, sind ebenfalls vorbei und die nach Mottenkugeln riechende Tante Emma ist ohnehin schon lange verstorben. Heute dominieren Einkaufszentren, eines schöner, grösser und attraktiver als das andere – sagt uns wenigstens deren Werbung. Man soll dort sein «Einkaufserlebnis» haben «Shopping Event» erleben und kann seine «Kids» praktischerweise im «Kinderparadies» parkieren.

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