Eidg. Datenschützer fordert: «Street View muss vom Netz»

Der eidgenössische Datenschutzbeauftragte, Hanspeter Thür, spricht Klartext: Google Street View müsse vom Netz.

Die Augenreiberei hatte über dieses Thema und die Problematik, dass es Google nicht so genau nehme, bereits berichtet.

Nun scheint auch der oberste Schweizer Datenschützer aufgrund zahlreicher Meldungen aus der Bevölkerung und aufgrund eigener Recherche zum Schluss gekommen zu sein: Google hält sich nicht an die Vereinbarungen und muss Street View nachbessern. Bis es soweit ist, wäre Street View vom Netz zu nehmen.

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Schweiz – Libyen: Taktiererei oder Beleidigung staatlicher Gewalten?

Bundespräsident Hans-Rudolf Merz war mal schnell in Libyen, um sich dort offiziell für «die Umstände, unter denen der Herr Gaddafi in Genf verhaftet wurde» zu entschuldigen und um einen Vertrag zur Normalisierung des Verhältnisses mit Libyen einschliesslich eines Schiedsgerichts zu unterzeichen, welches diesen Vorfall beurteilen soll. Was soll man davon nur halten?

Dick Marty, Präsident der aussenpolitischen Kommission des Ständerats meinte, diese Entschuldigung wäre eine «Demütigung für die Schweiz». Was er jedoch unter «Schweiz» versteht und ob er diese Aussage im vollen Wissen um die Art der Entschuldigung («…für die Umstände, unter denen…») gemacht hatte, ist nicht ganz klar.

Ob Demütigung des politischen Staates Schweiz oder des Schweizer Volkes erachtet man in der Augenreiberei für den Moment ohnehin als zweitrangig.

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Google – der Elefant im Porzellanladen

Mit «Street View» setzt der Internet-Riese Google sein jüngstes Kind in die Welt – oder wenigstens (auch) in die Schweiz. Dabei zeigt sich, dass es Google nicht so genau nimmt und sich – wie bis anhin – wie ein Elefant im Porzellanladen aufführt.

Die Methode von Google ist für viele seiner Produkte immer die gleiche: Im grossen Stil wird ein Produkt lanciert – und um die Details kümmert man sich wenig bis gar nicht.

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