Radioaktive Abfälle: Eine unendliche Geschichte?

Weltweit ist noch kein einziges Endlager für hoch radioaktive Abfälle in Betrieb. Auch in der Schweiz läuft die Suche bereits seit 40 Jahren – mit mässigen Fortschritten…

Atomstrom ist sauber – sagen zumindest die AKW-Befürworter. Aber keine Energie erzeugende Methode hinterlässt so hochgefährliche Abfälle wie die Kernspaltung in AKWs. Zum Vergleich: Im Wasser, welches eine Turbine antreibt, kann man genauso unbesorgt baden wie man sich im Wind die Haare trocknen lassen kann, welcher eine Windturbine antreibt.

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Ausstieg vom Ausstieg

Deutschland steigt aus vom bereits beschlossenen AKW-Ausstieg. So streichen die AKW-Betreiber weiterhin satte Gewinne ein…

Auch in den beiden Nachbarländer Frankreich und Deutschland gibt es AKWs – und stellen sich grundsätzlich die gleichen Fragen wie in der Schweiz. Unter dem Vorwand der Klimaerwärmung und der damit geforderten CO2-Reduktion sind in Frankreich in jüngster Zeit Töne zu hören, gemäss welchen «traditionsgemäss» auf AKWs gesetzt werden soll.

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Uranabbau: Strahlender Schein, radioaktives Sein

Unternehmen im Bereich Uranabbau pflegen gerne ein Saubermann-Image. Es besteht jedoch eine grosse Differenz zwischen dem Schein und dem Sein.

Die französische Areva-Gruppe ist ein Tausendsassa in Sachen Atomstrom. Sie baut AKWs oder rüstet diese technisch aus, betreibt die berühmten Castor-Transporte nach Gorleben, bereitet abgebrannte Brennstäbe in La Hague wieder auf (auch solche aus der Schweiz), verschmutzt dabei das Wasser im Ärmelkanal sowie die Luft in der ganzen Region radioaktiv und befördert geschätzte 13 Prozent des französischen, radioaktiven Mülls in die sibirische und radioaktiv verschmutzte Stadt Sewersk.

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