Vielen Dank, André!

André Marty berichtet. Das galt bisher für den Nahen Osten. Doch nun verlässt er die Region und zieht eine eher negative Bilanz als Nahost-Blogger. Ist sie das wirklich?

Es muss wohl irgendwann in den 1980er Jahren gewesen sein, als ich zum ersten Mal die Telefonstimme am Radio zur Kenntnis nahm, welche über den Nahost-Konflikt berichtete.

Mit Ausnahme der Begriffe «Israel», «Palästinenser» oder «Arafat» nahm ich den Inhalt nicht wahr, vermutlich war ich einfach noch zu jung um ihn zu verstehen. Geblieben ist einzig diese Stimme – wem sie auch immer gehören mochte – die für meine jungen Ohren damals ziemlich monoton klang, was aber gewiss auch an den damaligen technischen Mitteln lag.

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Kath. Medienpreis 2009 an André Marty

Die Schweizer Bischofskonferenz SBK teilte heute mit, dass der katholische Medienpreis 2009 an André Marty für seine journalistische Arbeit als Korrespondent des Schweizer Fernsehens verliehen wird.

Gemäss Medienmitteilung würdigt damit die Medienkommission der SBK die «unparteiische und mutige Berichterstattung Martys, der nicht zögert, sich zu exponieren, wenn es seine Tätigkeit als Journalist erheischt.» Die Medienkommission schreibt weiter:

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André Marty: «Hinschauen statt wegschauen»

Seit die Waffen zwischen Israel und dem Gaza-Streifen mehrheitlich wieder schweigen und der grosse Medientross abgereist ist, hört man wenig aus dem Nahen Osten. Dabei ist der Konflikt nach wie vor ungelöst und eine Lösung kaum in Sicht.

Im vergangenen Jahr hatte ich Gelegenheit, «unseren Mann im Nahen Osten», André Marty, nicht nur «virtuell» über sein Blog, sondern persönlich anlässlich einer karitativen Veranstaltung kennen zu lernen.

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