Das Ergebnis der Wahlen vom vergangenen Sonntag kann vielseitig interpretiert werden. Was in jedem Fall gewonnen hat, ist die Vielfalt der parteipolitischen Zusammensetzung. Das spricht dafür, (wieder) konstruktiv miteinander zusammenarbeiten zu müssen.
Man kann es durchspielen, wie man will: Eine wirkliche Gewinner-Partei gibt es an diesen Wahlen nicht. Gewiss, die glp und die BDP haben «massiv» Sitze gewonnen. Doch es sind zu wenige, als dass diese alleine zu Sachthemen oder bei Wahlen den Ton angeben könnten.