Balsiger: «Viele wählen nicht, weil sie zufrieden sind»

In zwei Wochen hat die Schweiz ein neues Parlament gewählt. Obschon bei genauerer Betrachtung einige Kandidierende inzwischen etwas müde wirken, wird noch immer eifrigst um die Stimmen der Wählenden gekämpft.

Werfen wir darum einen Blick auf den aktuell laufenden Wahlkampf. Der zum Thema Wahlkampf kundige Blogger-Kollege Mark Balsiger hat sich freundlicherweise bereit erklärt, zahlreiche Fragen aus der Augenreiberei zu beantworten.

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Amtsstellen-Chrampf

Staatliche Angestellte haben heute einen besseren Ruf als auch schon. Einwandfrei ist er trotzdem nicht. Manchmal ist das eben doch auch selbst verschuldet…

«Die wissen ja gar nicht, was es heisst, zu arbeiten!» Mit diesem pauschalen Vorwurf wurden in früheren Jahren staatliche Angestellte, sprich: Beamte, oftmals verschrieen.

Tatsächlich liegt es in der Sache der Natur, dass staatliche Mitarbeiter keine Konkurrenz kennen, weshalb ein wettbewerborientiertes Verhalten, wie man es von der Privatwirtschaft her kennt, nicht automatisch gegeben ist.

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Alles neu, macht der Oktober?

Blickt man durch die Reihen von National- und Ständerat, so dominieren ältere, vorwiegend männliche Generationen. Zeichnet sich aufgrund der Kandidierenden für die kommenden Wahlen ein Wandel ab?

Mit dem Ende einer Legislaturperiode des Nationalrats (der Ständerat kennt übrigens keine Legislaturperiode) endet auch der quasi zeitlich befristete Arbeitsvertrag der Nationalrätinnen und Nationalräte. Darum ist es unsinnig, wenn – wie in diesen Wochen häufig zu hören – von «Rücktritten» die Rede ist. Man kann nicht von einem Amt aufs Ende der Amtszeit zurücktreten. «Rückzug aus dem Nationalrat» wäre wohl treffender.

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