Ein Wordle sagt mehr, aber weniger als 1000 Worte

Obwohl viele Parteien und deren Vertreter für die kommenden Wahlen Social Media nicht oder nur sehr beschränkt nutzen, brauchen die Wählenden trotzdem nicht auf moderne Mittel zu verzichten um sich über sie wortwörtlich ein «Bild» zu machen…

Noch immer schwappen zwei Flutwellen auf die Schweizer Bevölkerung zu: Jene der Wahlplakate und jene der Positionspapiere, welche sich auf den Websites der Parteien finden lassen. Was die einen an Inhalten vermissen lassen, kompensieren dafür die anderen.

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Die Grenzen der direkten Demokratie

Herr und Frau Schweizer sind stolz auf ihre direkte Demokratie. Mitbestimmen liegt im Trend, weshalb die deutschen Nachbarn auch häufig neidisch auf die Schweiz schielen. In wirtschaftlichen Fragen jedoch endet die Mitbestimmung.

Die Schweizer sind das glücklichste Volk der Welt. Ehrlich! Die leben nicht nur die direkte Demokratie, sondern sie haben sogar ein Patent darauf (das allerdings so teuer ist, dass es sich kaum jemand leisten kann). Das Schweizer Volk bestimmt aktiv mit. Und wer aktiv mitbestimmen kann statt sich herum diktieren zu lassen, der muss zwangsläufig glücklich sein.

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Grenzüberschreitung

Der Wahlkampf findet auch neben den offiziellen Tribünen statt – nicht immer auf ganz faire Weise und auch nicht immer durch die Kandidierenden selbst. Einmal mehr werden dabei Grenzen überschritten.

Es ist wohl nicht richtig, bei der Beschädigung oder Verunstaltung von Wahlplakaten von einem Volkssport zu reden. Trotzdem tritt beides besonders in diesem Wahljahr relativ häufig auf und es scheint, dass vor allem die Plakate der SVP davon betroffen sind.

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