Nach Teil 1 und Teil 2, welche eher schulmeisterlichen oder aufklärerischen Charakter hatten, wirft dieser letzte Teil zahlreiche kritische Fragen zur Registerharmonisierung und zur Volkszählung auf.
Alles beginnt im Kleinen, meint der Volksmund. Volkszählungen sind zwar nicht neu. Neu ist hingegen die Art und Weise, wie «gezählt» wird. Und dieses Wie ist wahrlich nicht klein.
Was hier bezüglich Registerharmonisierung und Volkszählung umgesetzt wurde und noch weiter umgesetzt wird, ist «ein grosser Wurf» oder ein «Meilenstein» im Bereich der Registerführung sowie im Bereich Statistik.
Kritisch zu betrachten sind dabei die folgenden Aspekte:
- Der digitale Datenaustausch zwischen amtlichen Behörden
- Die Vereinheitlichung der Führung von Registern jegwelcher Art
- Die Verknüpfungen von Daten aus mehreren (amtlichen) Registern
- Datenschutz im Allgemeinen
- Unklare gesetzliche Vorgaben
- Der steigende Hunger nach Statistiken