Die Wahl der «richtigen» Bank

Der Wirbel um die Banken- und Finanzkrise hat zu einer allgemeinen Vertrauenskrise in die Finanzinstitute geführt. Beweis dafür sind die unzähligen Millionen von Franken, welche bei den Grossbanken ab- und anderen, zumeist kleineren Banken zuflossen. Doch zu welcher Bank sollte man tatsächlich rennen?

Diese Frage hat sich auch die 32-jährige Lisa S. (Person von der Augenreiberei frei erfunden) gestellt. Dabei liegt auf der Hand, dass Lisa wie alle anderen auch vordergründig die Zinssätze anschaut.

Beim Internet-Vergleichsdienst comparis.ch ist schnell ausgerechnet, wie hoch der Ertrag pro Geldinstitut für eine vorgegebene Summe sein würde. Deshalb hat Lisa genau das gemacht. Das Ergebnis lässt an sich keine Zweifel offen – und doch bleibt ihr ein «Aber…» im Hals stecken…

…denn ein zweiter Blick auf die Angebote der Finanzinstitute lässt erkennen, dass es noch mehr gibt als nur Zinssätze und deren Erträge, welche für die Wahl der «richtigen» Bank bestimmend sein können.

Mangels eines vollumfänglichen Online-Vergleichsdienstes hat sie deshalb selber neun bekannte Finanzinstitute bezüglich Privat- und Sparkonto genauer unter die Lupe genommen: UBS, Crédit Suisse (CS), Zürcher Kantonalbank (ZKB), Berner Kantonalbank (BEKB), Migros Bank, Bank Coop, Valiant Bank, Raiffeisenbank (Bielersee) und PostFinance. Dabei hat sie auch begriffen, weshalb es online keinen entsprechenden Dienst gibt: Es ist äusserst schwierig, die Angebote zwischen den Finanzinstituten zu vergleichen.

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Hält man auch, was die Plakat-Werbung auf öffentlichem Grund verspricht?

Die detaillierten Ergebnisse im Falle der 32-Jährigen können hier als PDF-Dokument abgerufen werden. Doch Vorsicht: Sie gelten nur für Lisa S. und den für sie definierten Vorgaben und Annahmen, einschliesslich ihrer persönlichen Situation (zum Beispiel ihr Alter). Sie hängen ansonsten nämlich stark von den individuellen Bedürfnissen und Gewohnheiten jedes Einzelnen ab. Das fragliche Dokument dient daher nur als Anschauungsbeispiel und «Nachdenkanregung» und keinesfalls als Empfehlung für die eine oder andere Bank!

Um zudem zu verhindern, dass dieses Dokument als aktuelles «Ranking» betrachtet wird, basiert es auf den (vielleicht veralteten) Angaben vom 20. April 2009. Sie müssen sich somit selber (nochmals) um die aktuellen Angaben bemühen… An den nachfolgenden Aussage dürfte sich jedoch im Kern nichts ändern.

Schliesslich ist noch zu betonen, dass die von den Banken online kommunizierte Theorie abweichend sein kann von der gängigen Praxis. Nachfragen lohnt sich also.

Ein hoher Zins allein…

…ist nur die halbe Miete, stellt Lisa unter anderem fest. Seit Jahren dümpeln die Zinssätze auf Guthaben bekanntlich auf sehr tiefem Niveau herum. Dadurch fallen die Spesen umso stärker ins Gewicht. So hebt sich die BEKB bei einem Zinssatz von 0.625 % auf dem Privatkonto resp. dem «Lohnsparkonto» gegenüber den anderen Banken (0.125 %) zwar klar ab. Wenn jedoch auf der Spesen-Seite jeder einzeln verbuchte Posten eine Rolle spielt, schmilzt der Zinsvorteil schnell wieder dahin.

Auch die Raiffeisenbank Bielersee sticht mit 1.25 % auf einem «Sparkonto Bielersee» hervor. Nur muss man resp. frau dafür Mitglied dieser Raiffeisenbank sein und als solches gewisse Bedingungen erfüllen, um davon profitieren zu können. Es macht daher den Anschein, dass hinter einem vergleichsweise hohen Zinssatz immer irgendein ein «finanzielles Gegengewicht» steckt. Ein genaues Hinschauen besonders bei vordergründig hohen Zinssätzen ist deshalb ratsam.

Wahre «Maestros» beim Geldbezug

Apropos Spesen: Geldbezüge an den bankeigenen Bancomaten sind unisono spesenfrei. Komplizierter wird es bei fremden Bancomaten.

Die CS, die Bank Coop und die Valiant Bank verlangen auch bei diesen keine Spesen. Letzteren entkommt man bei der ZKB ebenfalls, wenn es sich um einen Bancomaten einer anderen Kantonalbank handelt.

Die BEKB ist noch etwas offener – ausser bei den UBS-Bancomaten. Bezüge bei dieser – und nur bei dieser – sind nicht spesenfrei. Es liegt die Vermutung nahe, dass die UBS die anderen Banken bei Geldbezügen an ihren Automaten stärker belastet und einzig die BEKB (unter den verglichenen Banken) dies auf ihre Kunden überwälzt.

Für alle Bankkunden gilt: Möglichst einen grossen Bogen um Postomaten machen, da dabei alle Banken Spesen verrechnen werden. Dies gilt natürlich auch umgekehrt für PostFinance-Kunden an Bancomaten.

Diese Praxis – und vor allem die Höhe des erhobenen «Fremdbancomat-Zuschlags» – ist in mehrfacher Hinsicht fragwürdig. So findet ohnehin ein Datenaustausch zwischen dem Bezugsgerät und irgendeinem Rechenzentrum statt, egal wo man nun sein Geld bezieht. Dem ist auch so, wenn man mit der genau gleichen Karte bargeldlos einkauft. Nur fallen dabei interessanterweise nie Spesen an…

Einzig die Migros Bank bildet hier die Ausnahme und verlangt 20 Rappen bei bargeldlosen Einkäufen im Inland. Sie verlangt konsequenterweise auch 20 Rappen bei Geldbezügen an Fremdautomaten. Die UBS, Raiffeisenbank (ab dem 25. Bezug), ZKB, BEKB und PostFinance verlangen hierbei das Zehnfache, nämlich zwei Franken.

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fair banking: Ein älterer Slogan, der an Aktualität nichts eingebüsst hat.

 

Viel Geld für wenig Plastik

Lisa reibt sich auch die Augen bezüglich Debit-Karten-Preise. Diese reichen bei der Maestro-Karte von 20 bis 40 Franken. Das Pendant der PostFinance (Card Direct) ist mit zwölf Franken zwar günstiger. Diese entfallen aber, sollte sie sich für ein so genanntes Set-Angebot entscheiden. Die 30 Franken für die Maestro-Karte würden ebenfalls bei der Valiant Bank entfallen, sollte Lisa im Jahresdurchschnitt mindestens 5000 Franken auf ihrem Privatkonto halten.

Keiner bietet eine Debit-Karte zum Preis von 21 Franken und 30 Rappen an. Will heissen: Die Festlegung des Preises beruht offensichtlich nicht auf effektiven Kostenfaktoren, sondern wird wohl mindestens teilweise willkürlich vorgenommen. Dies wird auch dadurch unterstrichen, dass unter gewissen Bedingungen – siehe oben – der Maestro-Kartenpreis gänzlich entfällt oder eben variiert zwischen 20 und 40 Franken.

Unverständlich ist für Lisa, dass die «hauseigenen» Bankkontokarten, welche sie ohnehin nie auf sich tragen und damit auch nie brauchen wird, immer kostenlos sind, währenddem die viel gebräuchlichere Maestro-Karte kostenpflichtig ist. Rein äusserlich (und wohl auch technologisch) ist kaum ein Unterschied zwischen den beiden Karten-Arten feststellbar. Zudem handelt es sich bei beiden um Massenware, deren Herstellung trotz Individualisierung (Name, Konto-Nummer) wohl kaum den jeweils verrechneten Kosten entsprechen dürfte.

Zahlen für den Zahlungsverkehr

Wollte Lisa nur ein Privatkonto für den Eingang ihres Monatslohns sowie für die Bezahlung ihrer Rechnungen, so würde sie sich wohl am besten entweder zwischen der Bank Coop oder der Valiant Bank entscheiden. Diese beiden erheben nämlich beide (noch) keine Spesen für die via Post erteilten Zahlungsaufträge (jeweils mittels bankeigenem Standardformular).

Im Gegenzug dazu geht die Migros Bank, so konsequent wie sie sich schon weiter oben gezeigt hat, noch einen Schritt weiter und verlangt auch für Zahlungseingänge (also zum Beispiel das Monatssalär) 20 Rappen.

Am günstigsten kommt man ohnehin dann weg, wenn man alle Banktätigkeiten online erledigt. Dabei kostet nämlich das Selbermachen praktisch nichts. Noch nichts. Diskriminierend ist das, meint Lisa, wenn sie bei dieser Praxis an ihren Grossvater denkt, welche keinen Internet-Anschluss hat. Ob sie mal nachfragen soll, ob ihm die jeweiligen Banken einen solchen Anschluss zahlen würden?

Kombi-Pakete = Mogelpackungen?

Die UBS, die CS sowie die PostFinance bieten auch Kombi-Pakete an, also ein Privat- UND ein Sparkonto. Dafür muss man allerdings in allen drei Fällen zuerst einen Betrag zwischen 120 und 180 Franken hinblättern. Im Gegenzug dazu sind damit gewisse Leistungen pauschal abgegolten und es werden keine oder nur beschränkt Spesen verlangt.

Würde sich Lisa für ein Set-Angebot der PostFinance entscheiden und weil sie in diesem Beispiel ein ausreichendes Gesamtvermögen aufweist (über 25’000 Franken), entfällt der ansonsten erhobene Set-Preis von jährlich 144 Franken.

Die Bank Coop bietet zwar kein Kombi-Paket an, berücksichtigt aber bei der Spesenerhebung ebenfalls das Gesamtvermögen. Hätte Lisa ihr Privat- und Sparkonto bei dieser Bank, würden 48 Franken Spesen entfallen und dies ganz ohne vorgängig eine Pauschale bezahlen zu müssen.

Deshalb gilt auch hier, bei kombinierten Angeboten genau hinzuschauen und das Angebot mit seinen tatsächlichen Bedürfnissen zu überprüfen.  Immerhin: Statt wegen den umfangreichen Spesen und nach Abzug des Zinsertrags noch draufzahlen zu müssen, blieben Lisa bei der UBS und CS dank Kombi-Paketen noch einige wenige Franken des Zinsertrags übrig…

Am «e-customer» vorbei?

Beim Surfen auf den jeweiligen Banken-Websites hat Lisa schnell gemerkt, dass es durchaus auch noch andere als nur rein quantitative Kriterien für die Bewertung einer Bank gibt.

Das beginnt mit dem Webauftritt an sich und der Frage, ob sie sich davon angesprochen fühlt. Besonders geärgert hatte sie sich bei der UBS, bei welcher die Themen «Medien», «Aktionäre» oder «Sponsoring» der Homepage nach zu schliessen offensichtlich wichtiger sind als eine klare Konti-Übersicht. Ebenso entstand bei ihr der Eindruck, dass man sie als mögliche Neukundin beim nächsten UBS-Schalter zuerst nach ihrer aktuellen «Lifecycle»-Phase fragen würde…

Wo bitte geht's hier zur Konti-Übersicht?
Ausschnitt der Homepage der UBS (10.05.2009):
Wo bitte geht’s hier zur Konti-Übersicht?

Besonders gefreut hatte sie sich jedoch ob den übersichtlichen und in verständlicher Sprache gehaltenen Webseiten der Bank Coop (welche übrigens nichts mehr mit Coop zu tun hat, sondern heute mehrheitlich zur Basler Kantonalbank gehört).

Da alle Finanzinstitute in Richtung E-Banking tendieren, ist auch relevant, wie sich diese Applikation jeweils präsentiert. Dabei standen ihr ihre schulterlangen Haare teilweise zu Berge, insbesondere wenn sie sich den Informationsgehalt der einzelnen Demo-Versionen anschaut.

Es reicht ihr nämlich nicht sich ein Bild über die jeweilige E-Banking-Applikation zu machen, wenn lediglich ein Konto mit einer einzigen Buchung abgerufen werden kann und es sich dabei noch um eher exotische Buchungen wie «Aktien» (UBS) oder «Dauerauftrag» (CS) handelt. Wenn sie schon auf Kontoauszüge verzichten soll um günstiger fahren zu können, dann möchte sie doch wenigstens wissen, wie eine ganz einfache Vergütung oder ein ganz einfacher Geldbezug daher kommen…

Vorbildlich ist diesbezüglich hingegen die Raiffeisenbank, gefolgt von der Bank Coop, welche funktionell wie auch bezüglich Musterbuchungen nicht geizen.

Die Bank als Unternehmen und Arbeitgeber

Gerade in diesen Tagen mit hohem Vertrauensverlust gegenüber den Banken will die junge Frau mehr darüber wissen, was die Bank nebst einem grossen Geldtresor auch noch ist. Auch hier fällt ihr Urteil zum Teil ernüchternd aus:

Als umweltbewusste Frau erhält einzig die Bank Coop Pluspunkte für die aktive Gleichstellung von Mann und Frau, die Familienförderung und die Nachhaltigkeitspolitik. Einzig die ZKB mag im Bereich Nachhaltigkeit sowie generell als Arbeitgeber mithalten.

Alle anderen scheinen solche Themen entweder nicht zu kennen oder sie haben sie irgendwo im Keller gebunkert, gleich neben den Goldvrenelis… 😉

Fazit

Achten Sie nicht nur auf die vordergründig attraktiv wirkenden Zinssätze, sondern auch auf die Kosten, da sich Zinserträge leicht im Nichts auflösen können. Hinterfragen Sie auch «das Unternehmen Bank» an sich, nachdem Sie sich im Klaren sind, was für Sie wichtig ist. Denn: Die Finanzkrise hat mit uns allen zu tun…

6 Antworten auf „Die Wahl der «richtigen» Bank“

  1. Hallo zusammen

    Habe eine Ergänzung zum Set von PostFinance. Das erwähnte Set, das 144 Franken kostet, ist das PLUS-Set. Das ist ab einem Vermögen von CHF 25’000 kostenlos. Also ist es ein Set für Leute mit etwas mehr Vermögen. Mit diesem Set kann man in der ganzen Schweiz und überall im Ausland kostenlos Bargeld beziehen.

    Für Leute mit einem kleineren Budget empfehlen sich das Online-Set oder Privat-Set. Für Jugendliche gibt es ein Ausbildungs- oder Jugend-Set: http://www.postfinance.ch/sets

    Ich finde diese Sets super, weil man damit praktisch keine Gebühren mehr bezahlen muss.

    Lieber Gruss
    Oriana

  2. Hallo Oriana

    Besten Dank für Deinen Hinweis.

    Im Falle unserer fiktiven Lisa bin ich davon ausgegangen, dass sie CHF 9’000.– auf Ihrem «Lohnkonto» und CHF 36’000.– auf der hohen Kante hat (siehe die Vorgaben am Schluss des oben verlinkten pdf-Dokuments). Folgedessen hat sie die von Dir erwähnte Limite erreicht und fährt mit dem Plus-Set – auch wegen den angenommenen Anzahl Zahlungen – am Günstigsten.

    Ob das Privat-Set für jene mit kleinerem Budget wirklich günstiger ist, muss jede und jeder nach seinen Gewohnheiten und Bedürfnissen beurteilen. So sind beim Privat-Set zwei Zahlungsaufträge kostenlos und jeder weitere kostet CHF 2.–. Wer zehn Zahlungen pro Monat macht, würde daher doch eher die Pauschale von CHF 12.– des Plus-Sets wählen (auch wenn die CHF 25’000.– nicht erreicht sind), weil das immer noch günstiger kommt.

    Wie auch immer: Sich seiner Bedürfnisse und Gewohnheiten bewusst zu sein und dann auch genau hinzuschauen kann sich lohnen.

  3. Auffällig ist, dass selbst nach neun Monaten heißer Finanz- und mittlerweile Wirtschaftskrise die öffentliche Darstellung der Banken mit ganz wenigen Ausnahmen weiter im Nebel verharrt. Eine echte Neupositionierung traditioneller Institute und Geschäftsfelder bleibt entweder einer breiteren Öffentlichkeit verborgen oder findet gar nicht statt. Immerhin wird in Fachkreisen intensiver über eine Neuausrichtung diskutiert. Aber aus Gesprächen mit Bankern höre ich weiterhin eine relativ große Zurückhaltung, neue Wege zu gehen. Vielfach ist man mit der Stabilisierung gegenwärtiger Geschäftsmodelle beschäftigt.

    Zu den ständig wiederholten Vorschlägen aus Politik und Banksektor gehört die Anforderung, das Vertrauen wieder herzustellen und dies durch mehr Transparenz zu erreichen. Dabei bleibt es meist bei dieser gut klingenden Forderung, die mittlerweile zu einer inhaltsleeren Floskel verkommen ist, weil sie nicht einmal in Ansätzen erfüllt wird.

    Hier noch mehr dazu gefunden:

    http://tr.im/ow9Z

  4. Habe kürzlich einen interessanten Artikel gelesen, der aufzeigt, dass offensichtlich auch viele Banken keinen gut funktionierenden Internet Auftritt haben… bezugnehmend auf die oben erwähnten Banken habe ich etwas recherchiert: Dabei hat eine Marktforschungs Firma (Sitemorse) wohl alle Schweizer Banken einem technischen Webseiten-Test unterzogen. Gemäss einer Tabelle von Sitemorse haben dabei nur die PostFinance und Zürcher Kantonalbank gut abgeschnitten (grüner Punkt bei den Studienresultaten von Sitemorse), alle anderen Banken (UBS, Crédit Suisse), BEKB, Migros und Coop Bank, Valiant und Raiffeisenbank haben dabei ungenügend abgeschnitten. E
    Cash Artikel:
    http://www.cash.ch/news/topnews/das_sind_die_besten_bankenwebsites_der_schweiz-819603-771
    Marktforschung über Webseiten: http://www.sitemorse.ch
    und Sitemorse Resultate auf
    http://www.sitemorse.com/survey/report-table.html?rt=574

  5. Besten Dank, Pat.

    Eine zum Teil sehr technische Angelegenheit, für «normale» Bankkunden wohl zu technisch.

    Was viele vermutlich mehr interessiert als die Website der Bank selber selber ist a) das jeweilige Internet-Banking (Benutzerfreundlichkeit, Einfachheit usw.) und b) die Sicherheit beim Internet-Banking. Dazu erfährt man leider nichts 🙁

  6. Das stimmt schon, Titus, dass dieser Artikel sehr technisch ist, finde es deshalb aber umso spannender, eine solche Übersicht zu erhalten: Ich habe auf der Resultate-Tabelle etwas gestöbert und mir die Tests/Methode angeschaut: Mein Schluss: Es gibt da wohl einige Banken die noch nicht mal Meta Daten auf ihren Seiten haben (sehr erstaunlich), und noch mehr, welche die technischen Anforderungen des W3C WAI für Accessibility (ich glaube, das nennt man auf Deutsch Barrierefreiheit) auch nicht efüllen… gerade die Lehmann Pleite hat gezeigt, wie wichtig es ist, bspw. Produktebeschriebe verfügbar zu publizieren (vgl. sog. Kapitalschutz von Strukturierten Produkten…). Internet-Banking Studien gibt es ja schon viele 🙂

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