Frau Habermacher: Der G-2-Gipfel

Es war einmal… eine Welt, in welcher die einzelnen Staaten mehr oder weniger in sich geschlossene, wirtschaftliche Einheiten waren. Doch die Zeiten haben sich geändert und eine verstärkte, internationale Koordination tut Not…

Die (etwas andere) Geschichte zum Sonntag

In dem Moment, in dem ich meine Hände nach Abschluss der wöchentlichen Haushaltsreinigung wasche, klingelt es an der Tür zur Augenreiberei. Noch immer die Hände mit dem Handtuch trocknend nähere ich mich dieser und öffne sie schliesslich ohne vorgängigen Blick durch den Türspion.

Der Klang der Türklingel verriet mir bereits, dass jemand die Klingel direkt neben der Türe betätigte und nicht etwa unten beim Eingang. Dieses Klingeln hätte anders getönt. So ahne ich irgendwie bereits, wer da vor der Türe steht…

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Substanz statt Kosmetik

Die stark gebeutelte Zeitungsbranche ist in diesen Tagen wenigstens optisch mehr denn je in Bewegung. Doch ob diese Bewegung in die richtige Richtung geht, bleibt eher ungewiss…

Diese Woche wartete die «alte Tante», die NZZ, mit einem neuen «look and feel» auf, wie das auf neudeutsch heisst. Die «Bleiwüste» solle verschwinden. Eleganter und aufgeräumter solle sie daherkommen, meint der NZZ-Chefredaktor, Markus Spielmann. Auch inhaltlich soll sich einiges verändern.

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Einfach zum Heulen

Just zur Eröffnung des G20-Gipfels in Pittsburgh präsentierte gestern Ethos, die schweizerische Stiftung für nachhaltige Entwicklung, zum vierten Mal eine Studie über die Vergütungen der Führungsinstanzen von börsenkotierten Schweizer Unternehmen. Am G20-Gipfel wird zwar nicht über diese Unternehmen diskutiert, doch aber über Managerlöhne und –boni.

Diese Studie ist einfach zum Heulen. Nicht etwa, weil die durchschnittlichen Vergütungen für Verwaltungsräte und Geschäftsleitungsmitglieder im 2008 um 22 % zurückgingen. Nein, es sind zahlreiche andere Zahlen, die einem zum Heulen treiben könnten.

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