«AKWs sind sicher»

Die Parolen betreffend Betriebssicherheit von AKWs sind von offizieller Seite her immer noch die gleichen. Sie werden dadurch aber nicht glaubwürdiger…

Den Begriff «Tsunami» kennt die breite Weltöffentlichkeit erst seit dem verheerenden Tsunami, welcher sich am 26. Dezember 2004 im südostasiatischen Raum zugetragen hatte.

Es ist kein Zufall, dass dieser Begriff aus dem Japanischen stammt, denn die Japaner kennen dieses Naturereignis schon viel länger als manche Europäer. Dass sich für diese Art von Flutwellen die japanische Bezeichnung durchsetzen konnte, dürfte bestimmt auch mit der Häufigkeit zusammenhängen, mit welcher Tsunamis in Japan auftreten. Ursache dafür sind wiederum Seebeben.

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Überforderte internationale Gemeinschaft

Krieg in Libyen, Erdbeben in Japan: Die internationale Gemeinschaft ist zurzeit mehr denn je gefordert. Und sie ist einmal mehr auch überfordert, selbst beim «Klassiker» Erdbeben.

War da nicht etwas in Libyen? War da nicht ein alter Tyrann, der mit seiner Luftwaffe auf die eigene Bevölkerung schiesst und vermutlich noch immer der Ansicht ist, dass in seinem Land alles in Ordnung sei? Droht da nicht eine angeblich ungeheure Flüchtlingswelle in Richtung Europa? Oder war das alles nur eine Fata Morgana?

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Zurückhaltung, Respekt, Anteilnahme

Die Art und Weise, wie vor allem die Medien – aber nicht nur sie – mit der Naturkatastrophe in Japan umgehen, kann einem schon ziemlich anwidern.

Immerhin haben ARD, ORF und das Schweizer Fernsehen darauf verzichtet, die Jubiläumssendung «30 Jahre Musikantenstadl» auszustrahlen. Wenn das aus Rücksichtnahme für die Betroffenen geschah – und nicht um mittels Sondersendungen reisserisch und publikumswirksam über die Geschehnisse in Japan berichten zu können – dann verdient das Respekt.

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