Überforderte internationale Gemeinschaft

Krieg in Libyen, Erdbeben in Japan: Die internationale Gemeinschaft ist zurzeit mehr denn je gefordert. Und sie ist einmal mehr auch überfordert, selbst beim «Klassiker» Erdbeben.

War da nicht etwas in Libyen? War da nicht ein alter Tyrann, der mit seiner Luftwaffe auf die eigene Bevölkerung schiesst und vermutlich noch immer der Ansicht ist, dass in seinem Land alles in Ordnung sei? Droht da nicht eine angeblich ungeheure Flüchtlingswelle in Richtung Europa? Oder war das alles nur eine Fata Morgana?

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Uneinsichtigkeit

Von der lokalen bis zur internationalen politischen Bühne wird an internationalem Recht zunehmend «genagt». Diese Errungenschaften früherer Generationen werden ganz direkt als «Einschränkung der Freiheit» empfunden. Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer, wie man in der Augenreiberei meint.

Gestern fand in Biel eine von der SVP-Biel organisierten Podiumsdiskussion statt. Auslöser dafür sind die kommenden Wahlen von Parlament und Regierung im Kanton Bern.

Doch weder vom Thema noch von den Podiumsteilnehmern her ging es um den Kanton Bern. Vielmehr diskutierten Christoph Blocher, abgewählter Bundesrat und SVP-Vizepräsident und Hans Stöckli, SP-Nationalrat und Stadtpräsident von Biel über «Demokratie wohin? Elitäre Bevormundung versus Selbstbestimmung».

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